Mit Neugierde und ohne jegliche Ahnung, was uns am ersten Ausbildungstag erwarten könnte, gingen wir am frühen Dienstagmorgen in die Hauptgeschäftsstelle Sottrum. Ungewöhnlich entspannt, wie wir waren, trafen wir Auszubildenden - Jessica Haase, Ole Florin und Ann-Kathrin Döscher - an diesem besagten Morgen zum ersten Mal aufeinander.
“Was einer nicht schafft, das schaffen viele” – unser Ausbildungsbeginn bei der Volksbank eG Wümme-Wieste
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Geleitet von unserer Ausbildungsleiterin Sibylle Gerken starteten wir mit verschiedenen Kennenlern-Spielen und gruppendynamischen Übungen. Gemeinsam mit unseren Paten aus dem mittlerweile 2. Lehrjahr, die uns durch unserer Ausbildung begleiten werden, meisterten wir alle zu erfüllenden Aufgaben. Diese ersten, wenn auch kleinen Erfolgserlebnisse haben uns schon in geringer Zeit sehr verbunden und es fühlte sich nicht mehr so an, als hätten wir uns am selben Tag erst kennengelernt. Daraus könnte sich auch unsere Tiefenentspannung zu Beginn erklären. Scheint so, als hätten wir geahnt, dass es so kommen würde.
Auch unsere nicht vorhandene Ahnung am Anfang wurde korrigiert. Nach Informationen über den Ablauf unserer Ausbildung ging es dann am nächsten Tag mit einer Bankerkundung weiter, wo wir die Ehre hatten, uns in allen Abteilungen persönlich vorstellen zu dürfen und unsere neuen Kollegen mit Fragen über ihre Aufgaben zu überhäufen. Am Ende des Tages war uns schnell klar: Hier wollen wir bleiben! Hier fühlen wir uns wohl!
Wir wurden von den Kollegen sehr herzlich und freundlich empfangen und jeder hat mit sehr viel Freude über seine jeweiligen Tätigkeiten erzählt. Um jedoch die gesamte Belegschaft der Volksbank eG Wümme-Wieste kennenzulernen, fuhren wir am letzten Tag unserer Einführungswoche zu allen anderen Geschäftsstellen - von Fischerhude bis Fintel.
Die darauffolgende Woche begannen wir mit mehreren Inhouse-Schulungen, dem „Bankausbildungsstarter-Paket“, in der wir von unseren Kollegen über die wichtigsten Informationen, wie beispielsweise die für Banken geltendenDatenschutzgesetzte, aufgeklärt wurden.
Außerdem arbeiteten wir an verschiedene Projekten, manche mit einem geringeren und andere mit einem höheren Schwierigkeitsgrad. Zum Ende hin, als die Zeit knapper und knapper wurde, stieg auch zum ersten Mal unsere Nervosität deutlich an. Denn dann kam unsere erste richtige Hürde. Mit jedem Tag kam ein neues zu bearbeitendes Projekt rein, die bis zum Ende der Einführung fertigzustellen waren, damit wir sie an unserer Abschlussveranstaltung vortragen konnten. Kurz vorher kam dann der Schlag - 3 große Projekte für die letzten 2 Tage. Überfordert und mit Fragezeichen in den Köpfen überlegten wir, wie wir diese Herausforderung meistern könnten. Eins wurde uns klar – nun war Zeitmanagement und Teamarbeit gefragt. Wir haben uns einen Plan überlegt und diesen im Anschluss genauer ausgearbeitet.
Als wir nach unserer Abschlusspräsentation von unserem Publikum, das aus unseren Paten, unseren Eltern, zahlreichen Führungskräften und selbstverständlich dem Vorstand bestand, reichlich mit positivem Feedback belohnt wurden, konnten wir auch endlich mit Erleichterung und Freude, aber auch Stolz nach Hause gehen und auf eine insgesamt sehr gelungene Einführung zurückblicken.