Auf Basis der genossenschaftlichen Idee "Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele" wurde 1892 die Volksbank von Mitgliedern für Mitglieder gegründet. Seit 125 Jahren ist diese Idee der Antrieb für unser Tun und Handeln in der Region.
Die Mitarbeiter der Volksbank eG Wümme – Wieste orientieren sich dabei an drei Grundwerten:
1. Selbsthilfe
2. Selbstverantwortung
3. Selbstverwaltung
Diese drei Grundwerte sind in unserem Unternehmensleitbild verankert.
In unserem Jubiläumsjahr haben wir diese Grundwerte sowohl für die Region, für die Menschen in der Region als auch für unsere Mitarbeiter greifbar und erlebbar gemacht.
Insbesondere die Selbsthilfe stand und steht dabei im Mittelpunkt.
125-jähriges Jubiläum
Am 12. Oktober 2017 wurde Ihre Volksbank 125 Jahre alt
1892 gegründet

Wir feiern & fördern

Unter diesem Motto stand das Jubiläumsjahr 2017. Wir hatten für Sie verschiedene Aktionen über das gesamte Jahr hinweg geplant:
- Ausstellungen
- Fotowettbewerb
- Blickwechsel
- Jubiläums-Geburtstagskuchen
- Crowdfunding-Spendenplattform
- Baumpflanzaktion
Jubiläums-Geburtstagskuchen
Am Jubiläumstag, dem 12. Oktober 2017, luden wir Sie herzlich zu uns ein. Wir haben Sie in unseren Geschäftsstellen von Fischerhude bis Fintel mit Kaffee und Kuchen begrüßt und uns sehr über die zahlreichen Besuche gefreut.

Das 19. Jahrhundert brachte epochale Umwälzungen in allen Bereichen des Lebens.
Friedrich Wilhelm Raiffeisen setzte den Wirren des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbruchs die Idee der gegenseitigen Hilfe und des Gemeinschaftsgedankens durch Gründung freiwilliger und demokratischer Genossenschaften entgegen. Damit bot er dem Mittelstand die Grundlage für eine gesunde Entwicklung in schwieriger Zeit.
Am 12. Oktober 1892 haben sich 34 Bürger aus Sottrum und den Nachbargemeinden zur Gründungsversammlung für eine Spar- und Darlehnskasse zusammengefunden.
Beflügelt von der Idee des Gemeinschaftsgedankens haben die Gründerbürger unter dem Motto "Einer für alle - alle für einen" dem Bedürfnis der hiesigen Bevölkerung auf eine eigene Bank entsprochen und ihre selbständige "Spar- und Darlehnskasse" geschaffen.
Aus kleinsten Anfängen als "Ein-Mann-Betrieb" im Hause von Johann Diedrich Müller in der Großen Straße, hat sich die Spar- und Darlehnskasse zur heutigen modernen Volksbank eG Wümme-Wieste entwickelt.
Verständlich erklärt: Die genossenschaftliche Idee
125 Jahre sind eine lange Zeit, in der sich einige Dinge in unserem Archiv gesammelt haben. Zusammen mit Leihgaben aus unserer Kundschaft und von Mitarbeitern konnten wir mehrere Ausstellungen füllen. Die Ausstellungen wanderten das ganze Jahr durch unsere Geschäftsstellen. Komplett waren sie in Sottrum, Ottersberg und Scheeßel zu sehen.

Was bedeutet „Blickwechsel“?
Beim "Blickwechsel" geht es darum, dass die Mitarbeiter der Volksbank sich mit ihren eigenen Verhaltensmustern, Wertvorstellungen und Arbeitsweisen auseinandersetzen. Es soll ein bewusster Schritt aus der gewohnten Arbeitsumgebung sein.
28 Mitarbeiter arbeiteten einige Tage in einer sozialen Einrichtung, unter realen Bedingungen und in einem für sie unbekannten Umfeld.
Das Spektrum der Einrichtungen umfasste Altenpflegeheime, Behindertenwerkstätten, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie Natur- und Tierschutzorganisationen.

Viele schaffen mehr

Was einer alleine nicht schafft, das vermögen viele – diese ebenso einfache wie erfolgreiche Idee ist die Basis für das Wirken der Volksbanken Raiffeisenbanken und ihrer Partner. Wir streben nicht nach Profitmaximierung, sondern haben es zu unserer Kernaufgabe gemacht, Menschen beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen. Genau dazu trägt auch das Crowdfunding Portal der Volksbank eG Wümme-Wieste bei.
Am 1. Dezember 2016 ging es los:
Gestartet ist die Plattform bereits am 1. Dezember 2016, mit einem Spielgerät für's Otterbad, einer Kletterwand für den TSV Ottersberg und einen Entspannungsraum für den TV Sottrum.
125 Bäume

Einen Baustein unseres Leitsatzes "Wir feiern & fördern" bildete die Idee, in unserem Geschäftsgebiet 125 Bäume zu pflanzen, um der Region etwas zurück zu geben und nicht zuletzt etwas für den Natur- und Artenschutz zu tun.
Mit Unterstützung des NABU in den Landkreisen Rotenburg und Verden und der lokalen Jägerschaften und Heimatvereine sind in den Gemarkungen rund um Ahausen, Ottersberg, Ostervesede, Wohlsdorf, Kirchwalsede und Stemmen mittlerweile alle 125 Bäume, allesamt alte, heimische Obstbaumsorten, in der Erde.
Die letzten 20 Exemplare pflanzten Matthias Dittrich und Stefan Hunsche gemeinsam mit dem NABU Ottersberg am 21. Dezember auf einer gemeindeeigenen Fläche im Ortsteil Bahnhof. Am Rande dieser neu entstandenen Streuobstwiese wird Michael Dreyer, Imker aus Stuckenborstel, im Frühjahr noch einen Bienenstock aufstellen.
Eine perfekte Symbiose: auf naturnah angelegten Streuobstwiesen finden die Honigbienen eine bunte Blütenvielfalt. Verschiedene Obstbäume sorgen für ein großes Nahrungsangebot, die Bienen können reichlich Nektar und Pollen sammeln. Gleichzeitig profitieren alle Pflanzen auf der Wiese von den fleißigen Bestäubern.
Fotowettbewerb
Der Fotowettbewerb ist inzwischen beendet. Vielen Dank an alle Teilnehmer, die entweder selbst ein Bild eingereicht oder sich an dem Publikumsvoting beteiligt haben.

1. Platz beim Juryvoting
"Morgenstimmung am Bullensee" von Silke Rennebach
